Yoga Atmung & Achtsamkeit

    Yoga-Körperübungen – Asanas
    helfen Ihren Körper elastisch und gesund zu erhalten. Körperübungen verbessern durch die achtsame Durchführung Ihre Konzentration und machen widerstandsfähiger gegen Stress. Alle Organe, Gelenke und die Wirbelsäule werden durch regelmäßiges Üben gestärkt und gedehnt. Asanas wirken auf das Hormonsystem ausgleichend.

    Yoga Atmung – Pranayama
    hilft Ihnen, Emotionen besser im Gleichgewicht zu halten und geistige Klarheit zu erlangen. Über die Atmung entgiftet sich Ihr Körper und das Säure-Basen-Gleichgewicht wird verbessert. Durch die vertiefte Bauchatmung und anderer Techniken werden wir stressresistenter und widerstandsfähiger. Schwierigen Lebenssituationen können Sie dadurch mit mehr Ruhe und Zuversicht begegnen.

    Eine grundsätzliche Bedingung zur Wiederherstellung der gesunden Atmung ist das Einüben der Yoga-Vollatmung mit den drei Atmungstypen:

  1. Bauch- oder Zwerchfellatmung

    Beim Einatmen bewegt sich das Zwerchfell nach unten und komprimiert die Bauchorgane, sodass sich die Bauchdecke nach vorne wölbt. Beim Ausatmen kehrt das Zwerchfell nach oben zurück, und die Bauchdecke wird wieder flach. Ausatmen ist im Gegensatz zum Einatmen ein passiver Vorgang. Die Bauchatmung bildet die Basis der Atmung. Sie ermöglicht die volle Ausnutzung der Lungenkapazität, verlangsamt und vertieft auf natürliche Weise die Atmung und fördert die Entspannung.

  2. Brustatmung

    Beim Einatmen heben sich die Rippen, sodass der Brustkorb sich erweitert, beim Ausatmen kehren die Rippen wieder in die ursprüngliche Stellung zurück. Die Atemluft strömt in die mittleren Partien der Lungen. Die Lungen werden weniger gefüllt als bei der Bauchatmung, und die Atmung ist schneller und flacher. Zu dieser Atmung kommt es automatisch in Stresssituationen, bei Nervosität und Anspannung. Durch die unbewusst einsetzende raschere Atmung wird dieser erhöhte Spannungszustand weiter verstärkt oder bleibt zumindest erhalten. Um diesen ungünstigen Regelkreis zu unterbrechen, ist die tiefe und langsame Bauchatmung eine gute Hilfe.

  3. Schlüsselbeinatmung

    Bei dieser Art der Atmung strömt die Luft in die Lungenspitzen. Beim Einatmen hebt sich der obere Teil des Brustkorbs mit den Schlüsselbeinen, beim Ausatmen senkt er sich wieder. Die Atmung ist sehr flach und rasch. Zu dieser Form der Atmung kommt es in hochgradigen Stress-, Angst- und Atemnot­situationen.

Meditation

schult Ihren Geist und beruhigt die Gedanken, sodass Sie Veränderungen besser meistern und ruhig und gelassen im Alltag bestehen können. Meditation geschieht sobald der Geist zur Ruhe gekommen ist. Ziel der Meditation ist Selbsterkenntnis und der Weg dorthin geht im Yoga über Körperübungen, Atmung und Konzentration.

Mitglied bei Yoga im täglichen Leben Salzburg

Achtsamkeitsübungen - MBSR

reduzieren Symptome von Stress und Anspannung. Die Techniken werden individuell angepasst und angewendet. ZIel ist die Aufrechterhaltung Ihrer Achtsamkeit im Alltag.

  • Einübung achtsamer Körperwahrnehmung (Body-Scan)
  • sanftes und achtsames Ausführen von Yoga-Körperübungen (Asana)
  • Kennenlernen und Einüben der Sitzmeditation
  • achtsames Ausführen langsamer Bewegungen, etwa in Form der
    traditionellen Gehmeditation
  • dreiminütige Achtsamkeitsübung (Breathing-Space)
„Die Bauchatmung hilft mir entspannter zu sein, während eine Panikattacke sich ankündigt." (Klientin, 22 Jahre)
"Mit der Yoga Vollatmung habe ich gelernt mich zu entspannen, wenn ich traurig war bei meiner Trennung." (Klientin, 45 Jahre)